Maria Gabriele Wosien
Die Erzählungen des Mythos stellen den inneren Sinn des Lebens dar. Sie meinen nicht die vergangene, sondern die wirklich seiende Welt, voller Zauber und Wunder.
Durch sie wird uns eine ganzheitliche Welterfahrung zuteil, wie sie sich im bruchstückhaften Erleben des Alltags nicht verwirklichen kann. Aus der Sicht der griechischen Antike liegt der Ursprung der künstlerischen Schöpfung noch ganz in der Nähe des Göttlichen: die Götter selbst sind Musiker, Dichter und Tänzer und sind den Menschen dann am ähnlichsten, wenn diese glücklich sind. Das Ureigenste jeder Seele ist dann erfahrbar, wenn Körper und Seele ganz aufeinander bezogen sind und es auf diese Weise mit dem Schöpfungsprinzip übereinstimmt.
Diese Einheit der Sinne sucht heute der Sakrale Tanz zu verwirklichen - als ein Weg nach innen, auch über die Pflege traditioneller Formen des Kreisreigens. Das umfassende Werk mit reichem Anschauungsmaterial bietet eine Fülle an Hintergrundwissen und wendet sich an ein breites interessiertes Publikum, insbesondere an die Freunde von griechischen Mythen und von Tanz.
Die Titel der Tänze:
Tanz der Schlange
Kampf
Das kosmische Rad
Die drei Moiren
Hymnos an Zeus
Tanz für Zeus
Anrufung der Demeter und Persephone
Tanz der der Demeter und Persephone
Apollon und die neun Musen
Tanz für Artemis
Tanz für Athene
Anrufung der Aphrodite und Weiheprozession
Tanz für Dionysos
Hymnos an Nemesis
Tanz der Aphrodite
Tanz des Hermes
Vision der Sibylle
Lichterprozession
Verehrung der Gottesmutter – Weisheit
Ausklang
Buch im Format 17x24 cm, 136 Seiten mit inliegender CD.